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Schenken macht Freude

beschenkt werden auch

Die Bescherung an Weihnachten ist eine alte Tradition. Lesen Sie nachstehend, wie sich Brauch des Schenkens entwickelt hat. Fehlt es Ihnen an Ideen? Mit Freizeiterlebnissen, Übernachtungs- oder Wellnessgutscheinen kommen Sie bei den Beschenkten garantiert gut an. Ausserdem haben wir Ihnen auch ein paar Tipps zusammengestellt, wie der alljährliche Weihnachtsstress vermieden werden kann. 

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Es ist einfach etwas Schönes, Menschen, die man gerne hat, mit einem Geschenk eine Freude zu machen. Schenken ist eine uralte Tradition. Geschenke hatten unterschiedliche Bedeutungen. Einst wollte man mit Opfergaben Götter milde stimmen. Schon seit Urzeiten brachte man Gastgeschenke mit. Aber woher kommt die Tradition der Geschenke an Weihnachten? 

    Vom Nikolaus übers Christkind zum Weihnachtsmann

    Im 4. Jahrhundert brachte der Nikolaus am 6. Dezember kleine Gaben, zum Beispiel Nüsse. Der heilige Nikolaus lebte im 4. Jahrhundert in der türkischen Stadt Myra und ist ein Heiliger des gesamten Christentums. Um ihn ranken sich zahlreiche Legenden, denen zufolge er viel verschenkte und auch Wunder bewirken konnte. Er ist vermutlich der Ursprung des weihnächtlichen Schenkens. Dem Nikolaus wurde auch eine pädagogische Rolle zugeordnet. Wenn er am 6. Dezember zu den Kindern kommt, hat er ausser dem Jutesack mit den Nüssen, Lebkuchen und Früchten auch immer eine Rute dabei und wird vom schwarzen Schmutzli (Knecht Ruprecht) begleitet, den die Kinder so sehr fürchten. So ist denn auch immer die erste Frage: «Wart ihr schön brav in diesem Jahr»? Dann werden die guten und schlechten Taten heruntergelesen und die Kinder versprechen, zukünftig immer brav zu sein. Dass diese Versprechen zwar bald wieder vergessen sind, wissen wir alle aus eigener Erfahrung.

    Erst im 16. Jahrhundert entwickelte sich der Brauch des Schenkens nicht nur am Nikolaustag, sondern auch an Weihnachten. Martin Luther hat die vorher auch in seinem Hause übliche Bescherung am Nikolaustag auf den Heiligabend verlegt, da die evangelische Kirche keine Heiligenverehrung kennt. Der Geschenkebringer war nun nicht mehr der Heilige Nikolaus, sondern der «Heilige Christ». Daraus entstand an einigen Orten das Christkind. 

    1930 brachten dem Deutschen Atlas der Volkskunde zufolge der Weihnachtsmann (im evangelischen Norden und Nordosten) und das Christkind (im Westen und Süden und in Schlesien) die Geschenke. Im 18. Jahrhundert brachte der Nikolaus in den katholischen Gebieten die Geschenke und das Christkind in den evangelischen Regionen. Das Weihnachtsfest und das Christkind wurden aber immer beliebter und liefen dem Nikolaus den Rang ab. So wurde das Christkind auch von den Katholiken übernommen und die Bescherung auf den Weihnachtsabend verlegt.

    In vielen Ländern sind aber nicht der Nikolaus oder das Christkind die schenkenden Figuren, sondern der Weihnachtsmann, der von den Holländern als „Sinterklaas“ nach Amerika gebracht wurde und dort mehr und mehr zum Santa Claus in der heutigen Form wurde. In Holland bringt denn auch noch immer der Nikolaus die Geschenke am 6. Dezember und in Spanien beispielsweise findet die Bescherung am 6. Januar, am Dreikönigstag statt. 

    Geschenke einst und heute

    Ältere Generationen wissen, dass man früher an Weihnachten nicht übermässig mit Geschenken verwöhnt wurde, so wie das heute der Fall ist. Kinder erhielten nur wenig Spielzeug und diese oftmals selbst hergestellt. Und es waren meist praktische Sachen wie Kleider oder Schuhe, eine Schultasche oder sonst etwas, das man gerade brauchte. Auch die Erwachsenen bekamen meist nur Nützliches, wenn überhaupt. Dennoch war es und ist es noch immer das Highlight des Jahres und die Spannung, ob das Christkind den Wunschzettel vor dem Fenster auch gefunden hat, steigt bei den Kindern von Tag zu Tag. Allerdings ist es heute schon etwas anders. Man weiss kaum, was man noch schenken soll. Die Kinderzimmer sind überfüllt mit Spielsachen, und auch wir Erwachsenen haben meist alles was wir brauchen. Während sich die einen aus dem grossen Geschäft des Schenkens verabschieden und man untereinander abmacht, keine Geschenke mehr zu machen, so zelebrieren es andere ganz bewusst. Und seien Sie ehrlich: An Geschenken, auch an Kleinigkeiten hat jede Frau, jeder Mann und Kinder sowieso Freude. Und genauso schön ist es, seinen Liebsten etwas zu schenken, bei dem man weiss, dass man damit für strahlende Augen sorgt. 

      So vermeiden Sie Weihnachtsstress

      Gehören auch Sie zu den Menschen, die sich an Advent und Weihnachten einen Riesenstress machen und froh sind, wenn die Feiertage endlich wieder vorbei sind. Sie backen tagelang, suchen unermüdlich nach passenden Geschenken für die Familie, kochen ein grosses, anspruchsvolles Menü an Weihnachten, laden Familie und Verwandte ein, verwöhnen sie und wundern sich dann, wenn Sie nach den Feiertagen erschöpft sind. Das alles muss nicht sein. Machen Sie Weihnachten zu dem, was sie sein sollten: erholsame Festtage im Kreis Ihrer Liebsten.

      Hier ein paar Tipps:

      • Momente der Ruhe einplanen. Nehmen Sie sich vor den Festtagen immer wieder eine Auszeit. Sei es für einen Wellness-Tag, für einen Spaziergang in der Natur oder zum Lesen eines guten Buches.
      • Backen reduzieren. Backen Sie keine Weihnachtsguetzli mehr, nur weil Sie müssen. Und wenn Sie dennoch backen, dann besprechen Sie sich doch mit Freunden, wer welche Sorte bäckt und tauschen Sie dann die Guetzlis untereinander aus. 
      • Geschenke planen. Schreiben Sie schon während dem Jahr auf, was Sie Ihren Liebsten schenken möchten. Denn oftmals hat man ganz spontan eine Idee oder ein Wunsch wird ohne besondere Absicht geäussert. An Weihnachten weiss man dann alles nicht mehr.
      • Einfache Geschenke. Geschenke müssen nicht immer teuer sein. Etwas Kleines, Individuelles oder etwas Selbstgebasteltes kann genauso eine Freude machen. Übrigens ist basteln sehr entspannend.
      • Aufgaben delegieren. Sie müssen nicht alles selber machen. Verteilen Sie die Aufgaben an die ganze Familie.
      • Eigene Erwartungshaltung herunterschrauben. Nicht umsonst ist das Fondue Chinoise an Weihnachten so beliebt. Ein einfaches Essen an Weihnachten macht die Weihnachten nicht weniger festlich. Sie verbringen weniger Stunden in der Küche und sind dann am Tisch entspannter. Niemand erwartet von Ihnen ein 6-gängiges Menü, es sei denn, Kochen ist Ihre Passion. Vieles kann man auch schon Tage im Voraus zubereiten und einfrieren. 
      • Verpflichtungen minimieren. Man muss an Weihnachten nicht die ganze Verwandtschaft einladen oder besuchen. Das können Sie genauso gut während des Jahres einmal tun.